Bleibender Eindruck
Am Montag durfte Horst Lichter einen ganz besonderen Trödel-Verkäufer bei "Bares für Rares" begrüßen - einen, der beim Moderator und den Händlern bleibenden Eindruck hinterlassen sollte.
© ZDFDer Verkäufer
Sein Name war Norbert Koepke; er arbeitet als Zweiradmechaniker in Hamburg. Das passte gut zu seinem echt schrägen Fahrrad, das er gerne zu Geld machen wollte.
© ZDFFalsch zusammengebaut
"Ach Gott im Himmel", musste Horst Lichter den Anblick des Gefährts erst einordnen. Da schien auf den ersten Blick nämlich gar nichts zu passen. "Da hat einer was falsch zusammengebaut."
© ZDFStolzer Preis
"Das außergewöhnliche Fahrrad habe ich gekauft für 167.000 Mark", erzählte Herr Koepke, der in seiner Freizeit Kampfrichter beim Boxen ist.
© ZDFScherz
"Jetz veräppelste mich", konnte der Moderator die Summe nicht glauben. "War Zubehör dabei. Ein Fahrradladen", lachte der Verkäufer. "Das ist ein Bambi-Fahrrad."
© ZDFKinder-Rennrad
Das Rad war eine Erfindung des ehemaligen Profi-Radsportlers Max Hahn und wurde für Kinder zwischen zehn und 14 Jahren gemacht, wusste der Experte Detlev Kümmel (rechts).
© ZDFZu viel umgebaut
Leider war es nicht mehr im Originalzustand aus den 1950er-Jahren und wurde über die Jahre stark umgebaut. Der Schätzwert lag deshalb "nur" bei 150 bis 200 Euro.
© ZDFPasst nicht
Die Händler sahen so ein seltsames Rad ebenfalls zum ersten Mal. "Das passt für mich nicht zusammen", lautete das Fazit vom Roman Runkel. "Schwierig."
© ZDFVerkauft
Nur Thorsden Schlößner war das Zweirad kurios genug für seinen Laden. Er legte 150 Euro auf den Sattel. Und dann passierte etwas völlig Unerwartetes ...
© ZDFWas ist jetzt los?
Statt das Geld einzustecken, zückte Herr Koepke seinen eigenen Geldbeutel und legte aus eigener Tasche noch einmal 150 Euro dazu! Die Händler waren perplex und verstanden die Welt nicht mehr! Was war denn hier los?
© ZDFÜberraschung
Der Verkäufer kramte noch einen Zettel aus der Hosentasche, legte ihn dazu und wandte sich an Susanne Steiger: "Du bist vertrauenswürdig."
© ZDFSpende
"'Das geht ans Kinderhospiz'", las die Händlerin den Zettel vor. "Find ich mega!"
© ZDFApplaus
Diese selbstlose Aktion hatte Applaus verdient! Roman Runkel (dritter von links) war gerührt: "Das fand ich aber jetzt toll!"
© ZDFKörbchen
Ein Verkauf im herkömmlichen Rahmen fand dann wieder bei einem Silber-Körbchen im Biedermeierstil mit Glaseinsatz aus den 1920er-Jahren statt. Schätzwert: 400 Euro.
© ZDFDekorativ
350 Euro gab Susanne Steiger für das dekorative Gefäß aus.
© ZDFKleopatra
Der Holzschnitt von Kleopatra aus der "Cosmographia Universalis" stammte aus der Zeit zwischen 1540 bis 1548. 250 bis 300 Euro sollte das uralte Bild laut Schätzung bringen.
© ZDFGeld für Wellness
Immerhin 220 Euro ließ sich Julian Schmitz-Avila (zweiter von links) abschwatzen. Das Geld sollte schließlich für ein Wellness-Wochenende reichen.
© ZDFPusteblume
Die Pusteblume-Lampe von Designer Emil Stejnar aus den 1960er-Jahren wurde auf einen Wert von 900 bis 1.100 Euro geschätzt.
© ZDFSchnäppchen
Doch nur Roman Runkel (rechts) zeigte Interesse und bekam die ausgefallene Leuchtkugel für 500 Euro.
© ZDFMünzarmband
Das Münzarmband aus Gold aus den 1970er-Jahren bestand aus wesentlich älteren Münzen aus verschiedenen Ländern. Geschätzter Wert: 2.600 bis 2.800 Euro.
© ZDFMehr als der Goldwert
Nicht ganz so viel gab es von Julian Schmitz-Avila (rechts). Immerhin etwas mehr als den reinen Goldwert blätterte er auf den Tisch - 2.400 Euro.
© ZDF