Schwarze Mappen
"Was sind das für schwarze Mappen hier?" Horst Lichter hatte keinen blassen Schimmer, was diese Heftchen bei "Bares für Rares" zu suchen hatten. Doch gleich sollte er aus dem Staunen nicht mehr herauskommen ...
© ZDFKleiner Schatz
"Das sind Werke von Victor Vasarély", klärte der Besitzer Holger Hörsting aus Neunkhausen auf, denn der Experte Albert Maier war viel zu vertieft in den kleinen Schatz, der vor ihm lag.
© ZDFKann weg
Der Spediteur hatte keinen Bezug zu den Objekten vom Speicher seines Vaters: "Mir fällt es nicht schwer, mich von den Werken von Victor Vasarély zu trennen, da die bei der Dachbodenräumung sowieso ins Altpapier sollten."
© ZDFKunstvoll
Wie gut, dass er die unscheinbaren schwarzen Hefte vor dem Müll gerettet hat, denn sie entpuppten sich bei "Bares für Rares" als echte Wertanlage.
© ZDFKenne ich nicht
"Den Namen kenne ich nicht", wartete Horst Lichter (rechts) auf mehr Info von Albert Maier. "Das sind doch nur schwarze Mappen." Der Experte schwärmte jedoch von Vasarély: "Er war praktisch der Vorläufer der Op-Art."
© ZDFLuxus für Sammler
In den einzelnen Bänden in limitierter Auflage aus der Zeit zwischen 1963 und 1971 befanden sich handsignierte Serigrafien. "Das dicke Buch ist die Luxusausgabe von 1971", erklärte der Experte, denn darin steckte die erste Farbserigrafie des ungarischen Op-Art-Künstlers, nummeriert und signiert.
© ZDFWertvolles Altpapier
Der Schätzwert von 2.000 bis 3.000 Euro für das "Altpapier" war eine echte Überraschung! "Ich kann mir vorstellen, dass das, was Sie jetzt heute mitgebracht haben, auch unseren Händlern sehr gut gefallen wird", erklärte Albert Maier (links) - und er sollte recht behalten.
© ZDFOhhh!
Als Fabian Kahl (links) den Namen vorlas, ging ein interessiertes "Ohhh!" durch die Händlerreihen. Wolfgang Pauritsch (rechts) hoffte: "Vielleicht sind das Mappen, wo Bilder drin sind. Das wär's!" Kahl erkannte: "Das ist eine Sammleredition."
© ZDFHartes Duell
Markus Wildhagen (links) und Wolfgang Pauritsch überboten sich gegenseitig. Die Gebote gingen immer weiter nach oben, auch Fabian Kahl klinkte sich bei 1.800 Euro ins Rennen ein.
© ZDFFreie Wahl
Nur: Nach der vorzüglichen Expertise hatte Herr Hörsting seine Schmerzgrenze auf 2.000 Euro nach oben geschraubt. "Wen hätten Sie denn gerne als Käufer?", erkannte Pauritsch (vierter von links), dass alle drei Händler die Summe zahlen wollten. "Suchen Sie es sich aus", ermutigte ihn auch Fabian Kahl (rechts).
© ZDFStrahlender Gewinner
Die Wahl fiel auf Kahl! Der strahlende Gewinner freute sich: "Sie haben eine gute Wahl getroffen!" Und Markus Wildhagen schmollte: "Ich lasse mir auf jeden Fall jetzt ein paar Piercings machen."
© ZDFHübsche Dose
Am Montag wurde in "Bares für Rares" auch eine französische Deckeldose aus Silber mit Perle aus den 1880er-Jahren zum Kauf angeboten, die auf 250 bis 300 Euro geschätzt wurde.
© ZDFVierfacher Schätzpreis
"Darf ich Ihnen die Dose abkaufen für 1.000 Euro?", fragte Wolfgang Pauritsch (rechts) und machte den Verkäufer reich und glücklich.
© ZDFKleiner Spiegel
Ein Handspiegel aus Messing mit Mikromosaik aus Italien aus der Zeit zwischen 1900 und 1920 sollte 150 bis 180 Euro bringen.
© ZDFGefällt mir
Esther Ollick (vierte von links) fand sofort Gefallen am kleinen Spiegel und blätterte 150 Euro auf den Tisch.
© ZDFStark beschädigt
Die zwei belgischen Designer-Sessel aus Kunstleder und Chrom aus den 1930er-Jahren waren leider ziemlich stark beschädigt. Für den Zustand war der Schätzpreis von 400 Euro eigentlich noch recht gut.
© ZDFArbeit gekauft
Esther Ollick wollte die Sessel selbst restaurieren und ließ sich auf 600 Euro hochhandeln.
© ZDFGoldbrosche
Die umgearbeitete Brosche aus Gold mit Smaragden und Diamanten aus den 1850er- bis 60er-Jahren war 800 bis 1.000 Euro wert.
© ZDFGuter Preis
Mit 900 Euro bekam die Verkäuferin von Susanne Steiger (rechts) einen guten Preis ausgezahlt.
© ZDFOriginal
Den MCM Koffer stufte der Experte als Original aus den 1970er-Jahren ein. Schätzwert: 600 bis 700 Euro.
© ZDFWunsch verdoppelt
450 Euro gab es von Susanne Steiger (zweite von links), immerhin das Doppelte des Wunschpreises der Verkäuferin.
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