Oha!
"Das habe ich so auch noch nie gesehen", staunte Horst Lichter. Denn vor seinen Augen spielte sich eine Szene ab, die er bei "Bares für Rares" tatsächlich noch nie erlebt hatte ...
© ZDFDie weiß sich zu wehren
"Kuck mal, er hat richtig Schiss, dass ich die Gabi mitnehme", lachte Horst Lichter über den Klammergriff, mit dem Uwe Dräger seine Frau Gabi im Arm hielt. "Ich brauche da keine Angst haben. Ich glaube, die weiß sich zu wehren", konterte der Verkäufer aus Saarbrücken.
© ZDFIch kann Karate
"Ich mache halt Kampfsport", antwortete die Dame und brachte den Moderator damit zum Verstummen. "Karate", fügte sie hinzu. "Könnt ihr mir das mal vorführen?", bat Lichter neugierig um eine Demonstration. "Ich würde es gerne sehen!"
© ZDFHarter Fight
Das Verkäuferpaar ließ sich nicht lange bitten und legte im Expertenraum mit lautem Geschrei eine Kampfszene hin, dass Horst Lichter die Ohren schlackerten.
© ZDFEindrucksvoll
"Das war ziemlich eindrucksvoll", stammelte Lichter ehrfürchtig. "Das wäre vielleicht was für uns zwei, oder?", wandte er sich an Sven Deutschmanek. "Einen schwarzen Gürtel habe ich ja jetzt schon", scherzte der Experte. "Ja, ich auch, mehrere", lachte Lichter.
© ZDFZurück zur Rarität
Bevor noch irgendwas zu Bruch ging, leitete der Moderator schnell zur normalen Expertise über - schließlich hatten die Drägers auch eine Rarität dabei: ein Nivea-Werbeflugzeug aus den 1970er- bis 80er-Jahren.
© ZDF20 Mark
"Wir haben den damals, ich glaube das war 1995, auf einem Trödelmarkt gesehen und gekauft für unseren Sohn". Damals hatte Herr Dräger 20 Mark für den Flieger bezahlt.
© ZDFSammlerobjekt
"Ich sehe das eher als Werbeobjekt für Sammler von Nivea-Produkten", bewertete Sven Deutschmanek mehr den Sammlerwert als den des Spielzeugs.
© ZDFPreis passt
Wunschpreis: 50 Euro. Damit konnte auch der Experte gut leben, obwohl er von den Flugzeugen schon viele auf Flohmärkten und Auktionen gesehen hatte: "Die letzten Preise lagen so zwischen 50 und 70 Euro."
© ZDFHoffnung auf mehr
Die Drägers bewiesen auch im Händlerraum Kampfgeist. Denn das 80-Euro-Startgebot von Walter Lehnertz weckte die Hoffnung auf noch mehr Bares ...
© ZDFBlut geleckt
Bei 100 Euro wollte Herr Dräger nicht vorschnell ja sagen. "Es hat so gut angefangen, machen wir doch noch weiter", animierte er zu weiteren Geboten.
© ZDFNicht aufgeben
"Ich mache noch 110. Sie haben mich überzeugt", erhöhte Wolfgang Pauritsch (Mitte). Lehnertz (rechts) zog auf 120 nach. Herr Dräger gab noch nicht auf: "130 oder 150 wäre auch ok."
© ZDFOptimal gelaufen
Mit Erfolg! Lehnertz bezahlte tatsächlich 130 Euro. "Super ist noch zu wenig", freute sich das Verkäuferpaar über den unerwartet hohen Gewinn. "Optimal!"
© ZDFHafen von Neapel
Die weiteren Objekte: Das Gemälde von Neapel von Johann Jakob Ulrich aus dem Jahr 1829 mit Original-Rahmen war 1.500 bis 1.800 Euro wert.
© ZDFSchockverliebt
Christian Vechtel investierte 1.600 Euro: "Ich habe mich irgendwie auch drin verliebt. Schockverliebt."
© ZDFRechenmaschine
Die Curta Staffelwalzen-Rechenmaschine aus dem Jahr 1958 war in sehr gutem Zustand und wurde auf 600 bis 700 Euro geschätzt.
© ZDFGuter Preis
Dafür blätterte Fabian Kahl 600 Euro auf den Tisch.
© ZDFEdles Pferd
Das Bronzepferd von August Zeller aus dem Jahr 1912 schätzte der Experte auf 1.200 bis 1.400 Euro.
© ZDFSchönes Gesicht
Das Gesicht des Pferdes gefiel Wolfgang Pauritsch besonders gut, trotzdem kamen nur 800 Euro zusammen.
© ZDFMarriage
Die Turmalin-Brosche konnte auch als Anhänger getragen werden und war eine Marriage aus Teilen von 1850 und 1910. Schätzwert: 1.000 Euro.
© ZDFVerzaubert
Lisa Nüdling war von den grünen Steinen ganz verzaubert und kaufte das Schmuckstück für 1.400 Euro.
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