08.08.2024 von SWYRL/Rupert Sommer
Die deutsche Synthie-Pop-Band Alphaville feiert ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Konzert ihrer größten Hits in der Berliner Philharmonie - unterstützt durch das Deutsche Filmorchester Babelsberg. ARTE ist dabei ...
"Forever Young", "Big In Japan", "Sounds Like A Melody" - Alphaville war eine der ersten deutschen Bands, die mit Synthesizer-Klängen Welterfolge erzielte. 40 Jahre später ist sie in der Hochkultur angekommen, was auch die ARTE-Übertragung des Konzerts "Alphaville 'The Symphonic Tour'" aus dem ehrwürdigen Rund der Berliner Philharmonie belegt.
Die Hitgaranten der 80er-Jahre mit Frontmann Marian Gold bringen dort noch einmal ihre bekanntesten Songs zu Gehör - im symphonischen Sound-Gewand, unterstützt durch das Deutsche Filmorchester Babelsberg.
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Mehr Klarheit in den Songs
Dabei dürfen dann natürlich die großen Hymnen nicht fehlen, die nicht nur immer noch Fans finden, sondern längst Musikgeschichte geschrieben haben.Nach eigenem Bekunden seien viele ihrer alten Stücke durch die Orchester-Bearbeitung klarer geworden - freigelegt, entfesselt, befreit, sagt Gold.
Er hatte im Jahr 1981 zusammen mit Bernhard Lloyd sowie anderen Musikbegeisterten im westfälischen Münster zunächst das Künstlerkollektiv Nelson Community gegründet. Ein Jahr später ging Gold und Lloyd zusammen mit Frank Mertens als das Pop-Trio Forever Young an den Start. Erst 1983 wählten die Drei als Bandnamen Alphaville - als Anspielung auf den gleichnamigen Film von Jean-Luc Godard, der von einer futuristischen Gesellschaft erzählt, in der Gefühle verboten sind.