ZDF-Trödelshow

"Bares für Rares"-Händler zahlt dreifachen Wunschpreis - und bereut es zutiefst

Ein Dachbodenfund sorgte in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" für eine Gefühlsachterbahn. Horst Lichter (Zweiter von links) wäre mit den Rollschuhen jedenfalls "sehr stolz und glücklich gewesen". Ein euphorischer Händler träumte schon vom "Riesenspaß" auf der Rollbahn und zahlte spontan den dreifachen Wunschpreis. Dann erkannte er den Fehlgriff ...
"Bares für Rares"
Ein Dachbodenfund sorgte in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" für eine Gefühlsachterbahn. Horst Lichter (Zweiter von links) wäre mit den Rollschuhen jedenfalls "sehr stolz und glücklich gewesen". Ein euphorischer Händler träumte schon vom "Riesenspaß" auf der Rollbahn und zahlte spontan den dreifachen Wunschpreis. Dann erkannte er den Fehlgriff ...
© ZDF
"Die sind aus dem Nichts gekommen", erklärten Tanja und Sandra aus Niedersachsen, wie sie an die nigelnagelneuen Rollschuhe der Marke Polar aus Remscheid gekommen seien. Das vergessene, unbenutzte Geschenk aus den 1970er-Jahren hatten die beiden Schwestern beim Ausräumen des elterlichen Dachbodens gefunden.
"Bares für Rares"
"Die sind aus dem Nichts gekommen", erklärten Tanja und Sandra aus Niedersachsen, wie sie an die nigelnagelneuen Rollschuhe der Marke Polar aus Remscheid gekommen seien. Das vergessene, unbenutzte Geschenk aus den 1970er-Jahren hatten die beiden Schwestern beim Ausräumen des elterlichen Dachbodens gefunden.
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Lichter wurde "ganz neidisch", als Detlev Kümmel ihm das Modell der Rollschuhe genauer erklärte. Denn die Retro-Objekte mit dem Namen "Grand Prix Monza GT" waren im Stil eines Formel-1-Rennens gestaltet. "Wunderschön und brandneu", säuselte der Moderator weiter. Zudem waren die Schuhe samt Riemen und Schnallen größenverstellbar von Größe 30 bis 43.
"Bares für Rares"
Lichter wurde "ganz neidisch", als Detlev Kümmel ihm das Modell der Rollschuhe genauer erklärte. Denn die Retro-Objekte mit dem Namen "Grand Prix Monza GT" waren im Stil eines Formel-1-Rennens gestaltet. "Wunderschön und brandneu", säuselte der Moderator weiter. Zudem waren die Schuhe samt Riemen und Schnallen größenverstellbar von Größe 30 bis 43.
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Anfang der 1970-er hatten die Schuhe laut Preisschild 52 D-Mark gekostet. Den Preis hätten die Verkäuferinnen gerne in Euro wieder. Experte Kümmel schätzte den Wert für das "schöne Stück Zeitgeschichte" ebenfalls auf 40 bis 60 Euro. Und Lichter munkelte, "dass das Händlerteam krasse doll" auf die Schuhe abfahren würde.
"Bares für Rares"
Anfang der 1970-er hatten die Schuhe laut Preisschild 52 D-Mark gekostet. Den Preis hätten die Verkäuferinnen gerne in Euro wieder. Experte Kümmel schätzte den Wert für das "schöne Stück Zeitgeschichte" ebenfalls auf 40 bis 60 Euro. Und Lichter munkelte, "dass das Händlerteam krasse doll" auf die Schuhe abfahren würde.
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Und damit hatte Lichter mal wieder recht. Julian Schmitz-Avila (Zweiter von rechts) zog sich die Schuhe sogleich für eine Testfahrt an und Susanne Steiger stimmte verkaufsfördernd ein: "Das Gute ist, die wachsen mit - von 34 bis 54." David Suppes rümpfte etwas die Nase, denn "bis heute waren die Schuhe noch unbenutzt". Fabian Kahl machte hingegen große Augen ...
"Bares für Rares"
Und damit hatte Lichter mal wieder recht. Julian Schmitz-Avila (Zweiter von rechts) zog sich die Schuhe sogleich für eine Testfahrt an und Susanne Steiger stimmte verkaufsfördernd ein: "Das Gute ist, die wachsen mit - von 34 bis 54." David Suppes rümpfte etwas die Nase, denn "bis heute waren die Schuhe noch unbenutzt". Fabian Kahl machte hingegen große Augen ...
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Als die Schwestern den Händlerraum betraten, fragte Kahl (links) sicherheitshalber: "An den Schuhen fehlt nichts und ist alles in Ordnung?" Denn er hatte sich schon einen Plan im Kopf zurechtgelegt. Er gestand: "Bei uns um die Ecke ist eine neue Rollschuhbahn und da könnte ich mir vorstellen, die Rollschuhe selbst auszuführen. Das ist doch ein Riesenspaß."
"Bares für Rares"
Als die Schwestern den Händlerraum betraten, fragte Kahl (links) sicherheitshalber: "An den Schuhen fehlt nichts und ist alles in Ordnung?" Denn er hatte sich schon einen Plan im Kopf zurechtgelegt. Er gestand: "Bei uns um die Ecke ist eine neue Rollschuhbahn und da könnte ich mir vorstellen, die Rollschuhe selbst auszuführen. Das ist doch ein Riesenspaß."
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So startete Kahl mit 50 Euro. Die wollte eigentlich auch Julian Schmitz-Avila als Startgebot geben und erhöhte auf 60. Doch auch Friedrich Häusser (links) hatte Interesse und bot mit. Schnell landete Kahl bei 150 Euro, denn "ich würde die echt fahren", betonte er noch mal seine Kauf- und Fahrabsicht.
"Bares für Rares"
So startete Kahl mit 50 Euro. Die wollte eigentlich auch Julian Schmitz-Avila als Startgebot geben und erhöhte auf 60. Doch auch Friedrich Häusser (links) hatte Interesse und bot mit. Schnell landete Kahl bei 150 Euro, denn "ich würde die echt fahren", betonte er noch mal seine Kauf- und Fahrabsicht.
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Danach versuchte die Verkäuferin noch ein Verkaufsargument anzuführen und erklärte, "die lassen sich ausfahren, von Größe 30 bis 43". Und Kahl stockte der Atem. "Oh, dann geht das gar nicht", seufzte der Händler. Die Verkäuferin schlug sich die Hand vor dem Mund: "Oh, verdammt!" - "Hat nicht jemand Größe 54 gesagt?", murmelte Kahl.
"Bares für Rares"
Danach versuchte die Verkäuferin noch ein Verkaufsargument anzuführen und erklärte, "die lassen sich ausfahren, von Größe 30 bis 43". Und Kahl stockte der Atem. "Oh, dann geht das gar nicht", seufzte der Händler. Die Verkäuferin schlug sich die Hand vor dem Mund: "Oh, verdammt!" - "Hat nicht jemand Größe 54 gesagt?", murmelte Kahl.
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Steiger meldete sich als Schuldige und konterte: "Das war ein Spaß." Kahl wirkte enttäuscht: "Na super, immer diese Fake News." Nach der Geldübergabe versuchte Schmitz-Avila Schadensbegrenzung und zwängte den Fuß des Kollegen in den Rollschuh: "Siehste, das kriegste schon hin." Kahl zweifelte weiter: "Meinste?"
"Bares für Rares"
Steiger meldete sich als Schuldige und konterte: "Das war ein Spaß." Kahl wirkte enttäuscht: "Na super, immer diese Fake News." Nach der Geldübergabe versuchte Schmitz-Avila Schadensbegrenzung und zwängte den Fuß des Kollegen in den Rollschuh: "Siehste, das kriegste schon hin." Kahl zweifelte weiter: "Meinste?"
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Als weiteres Objekt der Sendung staunte Expertin Heide Rezepa-Zabel über einen Ring aus 750er Gold mit Diamanten und Aquamarin (8,5 Karat): "Ein kleines Kunstwerk." Der Wunschpreis für den Schmuck (um 1965) lag bei 2.000 bis 2.500 Euro. Die Expertin schätzte den Wert auf 2.000 Euro; Händlerin Susanne Steiger zahlte 2.200 Euro.
"Bares für Rares"
Als weiteres Objekt der Sendung staunte Expertin Heide Rezepa-Zabel über einen Ring aus 750er Gold mit Diamanten und Aquamarin (8,5 Karat): "Ein kleines Kunstwerk." Der Wunschpreis für den Schmuck (um 1965) lag bei 2.000 bis 2.500 Euro. Die Expertin schätzte den Wert auf 2.000 Euro; Händlerin Susanne Steiger zahlte 2.200 Euro.
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Eine Porzellanschale, die für die bekannte Marke der Luxusuhren-Manufaktur Patek Philippe von einer Manufaktur in Limoges (2006) produziert worden war, schätzte Friederike Werner auf 200 bis 300 Euro. Gewünscht wurden 250 Euro. Händler David Suppes zahlte 200 Euro.
"Bares für Rares"
Eine Porzellanschale, die für die bekannte Marke der Luxusuhren-Manufaktur Patek Philippe von einer Manufaktur in Limoges (2006) produziert worden war, schätzte Friederike Werner auf 200 bis 300 Euro. Gewünscht wurden 250 Euro. Händler David Suppes zahlte 200 Euro.
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Ein Juwelen-Armband (8,1 Karat) aus der Art-déco-Zeit (1920 bis 1930) schätzte Heide Rezepa-Zabel auf 10.000 Euro. Für den Schmuck aus Platin wünschte sich der Verkäufer 5.000 bis 10.000 Euro. Am Ende zahlte Händlerin Susanne Steiger 8.600 Euro für das "Traumjuwel".
"Bares für Rares"
Ein Juwelen-Armband (8,1 Karat) aus der Art-déco-Zeit (1920 bis 1930) schätzte Heide Rezepa-Zabel auf 10.000 Euro. Für den Schmuck aus Platin wünschte sich der Verkäufer 5.000 bis 10.000 Euro. Am Ende zahlte Händlerin Susanne Steiger 8.600 Euro für das "Traumjuwel".
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Expertin Friederike Werner erkannte den Berliner Maler Hermann Pohle beim Blick auf eine romantische Landschaft mit Pferdefuhrwerk. Sie datierte das Werk auf den Zeitraum zwischen 1860 und 1890. Der Wunschpreis lag bei 2.000 Euro, die Schätzung bei 2.400 bis 2.800 Euro. David Suppes zahlte sogar 3.100 Euro.
"Bares für Rares"
Expertin Friederike Werner erkannte den Berliner Maler Hermann Pohle beim Blick auf eine romantische Landschaft mit Pferdefuhrwerk. Sie datierte das Werk auf den Zeitraum zwischen 1860 und 1890. Der Wunschpreis lag bei 2.000 Euro, die Schätzung bei 2.400 bis 2.800 Euro. David Suppes zahlte sogar 3.100 Euro.
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Einen beleuchteten Spiegel der Firma Schöniger datierte Detlev Kümmel auf die 1950er-Jahre. Der Entwurf stammte vom österreichischen Designer Emil Steiner. Gewünscht wurden 300 bis 500 Euro, geschätzt 500 bis 600 Euro. Julian Schmitz-Avila zahlte 500 Euro für den Mid-Century-Spiegel.
"Bares für Rares"
Einen beleuchteten Spiegel der Firma Schöniger datierte Detlev Kümmel auf die 1950er-Jahre. Der Entwurf stammte vom österreichischen Designer Emil Steiner. Gewünscht wurden 300 bis 500 Euro, geschätzt 500 bis 600 Euro. Julian Schmitz-Avila zahlte 500 Euro für den Mid-Century-Spiegel.
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24.02.2025 von SWYRL/Natalie Cada

"Bares für Rares"-Händler Fabian Kahl wurde in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow von seiner Kollegin hinters Licht geführt, zahlte den dreifachen Preis - und wollte das Objekt danach gar nicht mehr.

Erst war die Freude über die nigelnagelneuen Rollschuhe bei "Bares für Rares" riesengroß. Doch dann kam die bittere Enttäuschung. Denn eine Händlerin hatte sich einen Spaß erlaubt - mit Folgen ...

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