Auf Erkundungstour mit Tieren - und Christoph Maria Herbst

Würde unser Planet nicht einmal im Jahr um die Sonne kreisen, gäbe es keine Jahreszeiten. Doch nicht nur der Mensch muss sich dem dadurch entstehenden Wetter- und Klimawechsel anpassen, auch die tierischen Bewohner der Erde müssen es. Wie sie diese Herausforderungen meistern, zeigt die mehrteilige Dokureihe "Erlebnis Erde: Ein Jahr auf unserer Erde", für die Christoph Maria Herbst ("Stromberg") als Sprecher fungiert.

Nachdem der Schauspieler in der ersten Folge über den Lebensraum der Tiere im Frühling gesprochen hatte, geht es nun mit dem Sommer weiter. Erneut bekommt das Publikum atemberaubende Bilder von der Natur zu sehen. Die gesamte Serie wurde an 60 Orten gedreht, zwölf Monate lang wurden mehrere Tierfamilien begleitet.

Während in den Monaten Juni bis August einige Tierarten ums Überleben kämpfen, profitieren andere von der warmen Jahreszeit. Besonders im Südwesten Chinas ist zu sehen, dass Licht Wachstum auslöst: Der Bambus wächst bis zu drei Meter hoch - beste Aussichten für den Panda, der sich hauptsächlich von der Pflanze ernährt.

Des Weiteren begleitet die Folge ein drei Monate altes Zebra, das sein ganzes Leben mit der Herde nur auf Wanderschaft war. Nun steht ihm eine gefährliche Herausforderung bevor: die Überquerung des Flusses Mara. Auf der Marion Insel wartet ein junger Königspinguin auf seine Eltern, die für Nahrung weit hinausschwimmen mussten.

Nach dem Sommer warten die nächsten Umstellungen auf die Tiere. Die Sonne überquert den Äquator, zum ersten Mal seit sechs Monaten wird sie auf der Südhalbkugel länger scheinen als auf der nördlichen - der Herbst bricht an. Diese Jahreszeit steht im Fokus der kommenden Folge am Montag, 4. Dezember, 20.15 Uhr, im Ersten.