Lebenslinien: Wolfgang Fierek - I bin i - Mo. 07.12. - BR: 22.00 Uhr

Alles Gute, dem bayerischen "Ehrenindianer"!

30.11.2020 von SWYRL/Hans Czerny

"I bin i": Der Film aus der Reihe "Lebenslinien" porträtiert Wolfgang Fierek kurz vor seinem 70. Geburtstag als einen rundum authetischen Menschen.

Seine Komödien mit Cleo Kretschmer aus den späten Siebzigern und frühen Achtzigern sind Legende. In einem Leopoldstraßen-Café wurde der ausgebildete Feinmechaniker Wolfgang Fierek von Kultregisseur Klaus Lemke für den Film entdeckt. Seine Coolness und sein bayerischer Dialekt sind bis heute unschlagbar, weshalb der Titel des "Lebenslinien"-Porträts von Elisabeth Maier, "I bin i", wohl mehr als zutreffend ist. Zwei Tage vor Fiereks 70. Geburtstag am 9. Dezember wiederholt der BR den einfühlsamen Film.

Schon als Kind war Fierek von Amerika fasziniert, 1994 heiratete er in South Dakota die Malerin Djamila Mendil nach einem Ritual der Sioux-Indianer und wurde danach zum Ehrenindianer ernannt. Seine Liebe zur Harley Davidson bezahlte er 2003 mit einem schweren Motorradunfall - erst nach vielen Jahren kämpfte er sich ins Berufsleben zurück. Diese Zäsur in seinem Leben arbeitete Wolfgang Fierek in dem Buch "Mit der Harley an der Himmelspforte" auf. Das filmische Porträt zeigt, dass Fierek auch heute noch so authentisch ist wie zur Zeit seiner Entdeckung.

In den vergangenen Jahren spielte Wolfgang Fierek unter anderem in der ZDF-Filmreihe "Marie fängt Feuer" eine Hauptrolle und war in "München Mord: Die Unterirdischen" zu sehen. Zudem übernahm der gebürtige Münchner eine Episodenrolle bei "Hubert ohne Staller". Zuletzt reiste Fierek auf dem "Traumschiff" nach Marokko - der Film wurde im April ausgestrahlt.

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