Shrek
Vor 20 Jahren, am 22. April 2001, wurde "Shrek" erstmals in einem US-Kino gezeigt. Aus diesem Anlass verraten wir Ihnen die schrägsten Fakten über den grünen Kulthelden!
© TM & © 2018 DREAMWORKS ANIMATION LLC. ALL RIGHTS RESERVED. "Shrek" basiert auf einem Kinderbuch
Die "Shrek"-Filme basieren auf dem gleichnamigen Kinderbuch des US-amerikanischen Autors William Steig. Steig (1907-2003) verfasste "Shrek!" im Alter von 83 Jahren und verkaufte die Rechte für eine Verfilmung später für 500.000 US-Dollar. Ein Schnäppchen für das Filmstudio DreamWorks - schließlich spielte alleine der erste "Shrek"-Film weltweit mehr als 480 Millionen Dollar ein.
© Nina Leen/The LIFE Picture Collection via Getty ImagesDer Name "Shrek" ist Jiddisch
Shrek - das klingt doch ... genau: wie das deutsche Wort "Schreck". Soll es auch. Denn der Name des grünen Ogers ist vom jiddischen Wort "shrek" abgeleitet, das wiederum vom deutschen "Schreck" kommt.
© TM & © 2018 DREAMWORKS ANIMATION LLC. ALL RIGHTS RESERVED. Es gibt ein "Shrek"-Musical
Ja, "Shrek" gibt es auch als Musical! 2008 kam das Stück an den Broadway (Bild), es folgte eine Tour durch die USA und viele andere Länder - auch nach Deutschland. Zuletzt sah man "Shrek - Das Musical" im vergangenen Jahr in Australien.
© Joe Corrigan/Getty ImagesSascha Hehn spricht Shrek
Ahoi! Sascha Hehn, Synchronsprecher und als Schauspieler unter anderem einst Kapitän des ZDF-"Traumschiffs", lieh Shrek seine Stimme.
© Peter Bischoff/Getty ImagesMike Myers spricht Shrek
Im US-Original wird Shrek von Mike Myers ("Austin Powers"-Filme) gesprochen. Myers war allerdings nicht die erste Wahl ...
© Jean-Paul Aussenard/WireImageChris Farley sprach "Shrek"
Nachdem Nicolas Cage die Sprechrolle zunächst abgelehnt hatte, wurde Schauspieler und Comedian Chris Farley (Bild) für den Job engagiert. Als Farley fast sämtliche Texte eingesprochen hatte, starb er allerdings nur 33-jährig an einer Überdosis - und Myers wurde an Bord geholt.
© Richard Corkery/NY Daily News Archive via Getty ImagesEine Erfolgsstory
Der erste "Shrek"-Film war ein derart großer Hit an den Kinokassen, dass drei Fortsetzungen folgten. Auf der Rangliste der erfolgreichsten Animationsfilmreihen belegt das "Shrek"-Franchise Platz zwei - hinter der "Ich - Einfach unverbesserlich"-Reihe. Mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar wurden bislang eingespielt.
© TM & © 2018 DREAMWORKS ANIMATION LLC. ALL RIGHTS RESERVED. Ungewisse Zukunft
Trotz des Erfolges ist die Zukunft der "Shrek"-Reihe ungewiss. Schon bevor der erste Film in die Kinos kam, habe man die Reihe auf fünf Teile angelegt, sagte Produzent Jeffrey Katzenberg einmal - nach Film vier war 2009 aber erstmal Schluss. Ob und wann es mit der Reihe weitergeht, ist derzeit offen.
© 2007 DreamWorks Animation LLC.Der Kater stiefelt weiter
Eine Fortsetzung wird es hingegen für "Der gestiefelte Kater" geben, das "Shrek"-Spin-off aus dem Jahr 2011. Der Film soll - nach mehreren Verschiebungen - im Sommer 2022 in die Kinos kommen.
© DREAMWORKS ANIMATION LLC. ALL RIGHTS RESERVED. Den Esel aus "Shrek" gab es wirklich
Der Esel aus "Shrek" hat ein reales Vorbild: den kalifornischen Zwergesel "Pericles". Der wurde nach einem Internetaufruf von den "Shrek"-Macher ausgewählt, um an ihm die Bewegungen und das Verhalten eines echten Tieres zu studieren.
© TM & © 2018 DREAMWORKS ANIMATION LLC. ALL RIGHTS RESERVED. "Shrek" gewann 2002 den Oscar
Im Jahr 2002 wurde erstmals ein Oscar für den besten Animationfilm vergeben - und der ging prompt an "Shrek" und damit an den Produzenten Aron Warner (Bild). "Jimmy Neutron - Der mutige Erfinder" und "Die Monster AG" gingen hingegen leer aus.
© WireImage.com/Steve Granitz/Getty ImagesPremiere in Cannes
Ein Oger ließ sich zwar nicht auf dem Roten Teppich blicken, dafür aber Synchronstimme Mike Myers: "Shrek" feierte 2001 Premiere in Cannes - als erster Animationsfilm seit Disneys "Peter Pan" im Jahr 1953. Die Goldene Palme ging allerdings an das italienische Drama "Das Zimmer meines Sohnes".
© Toni Anne Barson Archive/WireImage/Getty Images"Shrek" sollte kein reiner Animationsfilm werden
Ursprünglich sollte "Shrek" kein reiner Animationsfilm werden. Geplant war vielmehr, mit Motion-Capture-Technik zu arbeiten. Anderthalb Jahre wurde mit der seinerzeit noch recht neuen Technik herumexperimentiert, mit dem Ergebnis war man allerdings unzufrieden. "Es sah schrecklich aus, es funktionierte nicht", sagte Produzent Jeffrey Katzenberg später.
© TM & © 2018 DREAMWORKS ANIMATION LLC. ALL RIGHTS RESERVED. Persönliche Rache
"Shrek"-Produzent Jeffrey Katzenberg arbeitete ursprünglich für Disney, verließ die Studios aber Mitte der 90-er im Streit. Die "Rache" folgte ein paar Jahre später: Viele der Gags aus den "Shrek"-Filmen machen sich über erfolgreiche Disney-Produktionen lustig.
© Evan Agostini/Getty Images