Chris Hemsworth
"Thor", "Twilight", "Harry Potter", "James Bond", "Titanic" - was die Fans auf der ganzen Welt lieben, finden die Hauptdarsteller und Hauptdarstellerinnen rückblickend überhaupt nicht gut. Manche hassen ihre Filme sogar und schämen sich dafür - so wie Chris Hemsworth - in Grund und Boden.
© Gabe Ginsberg/Getty ImagesChris Hemsworth
Nach drei erfolgreichen Teilen mit Chris Hemsworth als hammerschwingenden Donnergott fiel "Thor: Love and Thunder" (2022) bei Kritikern und Fans komplett durch. Auch der Hauptdarsteller zeigte sich im Nachhinein peinlich berührt: "Ich habe mich von der Improvisation und der Verrücktheit gefangen nehmen lassen, ich wurde zu einer Parodie von mir selbst. Ich habe es einfach nicht hingekriegt", sagte er im "Vanity Fair"-Interview.
© Brendon Thorne/Getty Images for AFIDakota Johnson
Schlechte Kritiken, miserables Einspielergebnis: Das Marvel-Abenteuer "Madame Web" (2024) entwickelte sich zu einem echten Desaster - zu dem sich Hauptdarstellerin Dakota Johnson eine klare Meinung hatte: "Ich werde so etwas wahrscheinlich auch nie wieder machen, denn in dieser Welt ergebe ich keinen Sinn", sagte sie im "Bustle"-Interview. "Natürlich ist es nicht schön, Teil von etwas zu sein, das zerrissen wird. Doch ich kann nicht behaupten, dass ich es nicht verstehen würde."
© Jamie McCarthy/Getty ImagesGeorge Clooney
Inzwischen nimmt George Clooney seinen Auftritt in "Batman & Robin" mit Humor, trotzdem schämt er sich noch immer dafür und entschuldigt sich noch heute bei den Fans: "Ich war in dem Film fürchterlich." Ansehen kann er ihn bis heute nicht, das bereite ihm körperliche Schmerzen.
© Stuart C. Wilson/Getty ImagesRobert Pattinson
Die Rolle als Glitzervampir Edward in der "Twilight"-Saga bescherte Robert Pattinson zwar den großen Durchbruch und im Anschluss zahlreiche weitere Hauptrollen, gehasst hat er sie trotzdem. Schon die Premiere von Teil 1 konnte er nicht ertragen und verließ den Kinosaal.
© 2022 Getty Images/Jeff SpicerChanning Tatum
Von "G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra" distanziert sich Hauptdarsteller Channing Tatum knallhart. Er sei dazu gedrängt worden, behauptet der "Magic Mike"-Star und bemängelt das schlechte Drehbuch.
© 2023 Getty Images/Arturo HolmesTom Hanks
"Ich war in einigen Filmen, die ich hasse", gestand Tom Hanks in einem Interview. Doch der Gentleman und zweifache Oscar-Preisträger hasst und schweigt, denn die Titel seiner ungeliebten Filme behält er für sich.
© 2021 Getty Images/Alberto E. RodriguezMark Wahlberg
Den Mystery-Thriller "The Happening" von M. Night Shyamalan würde Mark Wahlberg am liebsten aus seiner Filmographie streichen. Er gab sogar in einem Interview zu, dass er seine Rolle als Biolehrer, der vor todbringenden Pflanzen flieht, einfach nicht ernstnehmen konnte.
© 2022 Getty Images/Jon KopaloffDaniel Radcliffe
In der "Harry Potter"-Reihe verfolgte ein Millionenpublikum, wie Daniel Radcliffe vom Kinderstar zum Schauspieler wurde. Den Wandel beäugte er auch selbst - und das durchaus kritisch. Denn seine Performance in "Harry Potter und der Halbblutprinz" fand er ganz schrecklich, deshalb hasst er diesen Film.
© 2022 Getty Images/Slaven VlasicKate Winslet
"Titanic"-Fans werden aufschreien, wenn sie hören, dass Kate Winslet ihre Durchbruch-Performance als Rose so gar nicht gut findet. Den Film kann sie bis heute nicht ansehen, ohne von ihrer eigenen Schauspielleistung peinlich berührt zu sein.
© 2023 Getty Images/Kristy SparowHalle Berry
"Catwoman" war in vielerlei Hinsicht ein absoluter Flop - und die Hauptdarstellerin Halle Berry stimmt dem voll und ganz zu. Sie nahm dafür sogar 2005 die Goldene Himbeere als "Schlechteste Schauspielerin" persönlich entgegen und zählt damit zu den sehr wenigen Hollywood-Stars, die sich der Schmach stellten.
© 2021 Getty Images/Dia DipasupilEdward Norton
Edward Norton bittet seine Fans ganz offen darum, den Heist-Movie "The Italian Job" nicht anzuschauen. Denn er selbst hatte nie wirklich Lust auf den Dreh. Einzig ein Vertrag mit Paramount zwang ihn zu seinem Mitwirken.
© 2019 Getty Images/Vittorio Zunino CelottoBen Affleck
In "Gigli" stand Ben Affleck mit seiner Liebsten Jennifer Lopez gemeinsam vor der Kamera, doch den Dreh bezeichnet er als die schlimmste Zeit seines Lebens. Auch "Daredevil" hätte er sich im Nachhinein betrachtet lieber gespart. Obwohl er die Figur und die Story liebte, war der Film in seinen Augen eine einzige Katastrophe.
© 2023 Getty Images/Michael LoccisanoMichelle Pfeiffer
Die Fortsetzung des Musical-Erfolgs "Grease" betrachten sogar die größten Musical-Fans mit Skepsis - Hauptdarstellerin Michelle Pfeiffer geht es da nicht anders. "Ich habe den Film abgrundtief gehasst und konnte nicht glauben, wie schlecht er war", gestand die Schauspielerin. Doch in den 1980-ern war sie jung und brauchte das Geld ...
© 2022 Getty Images/Joe MaherBill Murray
Eine Verwechslung brachte Bill Murray seinen ungeliebten Film "Garfield" ein. Denn als er für die Stimme des faulen Katers zusagte, ging er davon aus, mit dem Star-Regisseur und Bruder von Ethan Coen, Joel Coen, zusammenzuarbeiten. Es handelte sich jedoch um Joel Cohen mit H - und nicht um den großen "Fargo"- und "Big Lebowski"-Meister.
© 2023 Getty Images/Frazer HarrisonCharlize Theron
Über den Weihnachts-Thriller "Wild Christmas" kann Charlize Theron nur sagen, dass es kein guter Film sei. Zu blöd, dass sie selbst darin mitgespielt hat. Wenigstens schadete er ihrer Karriere nicht, denn drei Jahre später holte sich die Schauspielerin den Oscar für ihre beeindruckende Leistung in "Monster".
© 2021 Getty Images/Rich FuryArnold Schwarzenegger
Als "Terminator" wird Arnold Schwarzenegger noch heute gefeiert. Doch einen Film seiner langen Karriere als Action-Star würde er gerne ganz tief unter der Erde vergraben: "Red Sonja". Laut Schwarzenegger sei seine Leistung neben Brigitte Nielsen "das Schlimmste, was ich je auf die Leinwand gebracht habe".
© 2023 Getty Images/Tommaso BoddiMegan Fox
Megan Fox hat ihrem Mitwirken in den ersten beiden "Transformers"-Filmen viel zu verdanken, doch die Zusammenarbeit mit Regisseur Michael Bay sieht sie rückblickend nicht als Schauspielerei an. Ihre einzige Aufgabe sei es gewesen, gut auszusehen, zu rennen oder zu schreien.
© 2022 Getty Images/Kevork DjansezianShia LaBeouf
Auch Shia LaBeouf ist kein Fan seines zweiten "Transformers"-Films. Das Gesamtergebnis sei seiner Meinung nach zu groß und zu laut geworden. Ihm fehlten die Beziehungen der Charaktere zueinander.
© 2019 Getty Images/Rich FuryKatherine Heigl
Mit der Komödie "Beim ersten Mal" wurde Katherine Heigl berühmt, doch dem Film konnte sie im Nachhinein nichts Gutes mehr abgewinnen. Vor allem die sexistische Darstellung von Frauen als humorlose, zugeknöpfte Zicken missfiel ihr.
© 2017 Getty Images/Rick DiamondHarrison Ford
Als Han Solo zog Harrison Ford in den "Krieg der Sterne" - und hätte ihn am liebsten schon sehr früh verloren. "Als Charakter war er für mich einfach nicht interessant", wollte der Schauspieler die Rolle so schnell wie möglich wieder loswerden. Denn er sagte für "Star Wars" einst nur zu, weil er in den 1970-er Jahren keine besseren Rollenangebote bekam.
© 2023 Getty Images/Gerald MatzkaAlec Guinness
Auch der Oscar-Preisträger Sir Alec Guinness machte zu seinen Lebzeiten nie einen Hehl daraus, dass er mit seiner Rolle des Obi-Wan Kenobi in "Star Wars" herzlich wenig anfangen konnte und seine Zusage im Nachhinein bereute - und das, obwohl er mit der Sternensaga seinen größten Publikumserfolg feierte.
© Jones/Evening Standard/Hulton Archive/Getty ImagesSean Connery
Der 2020 verstorbene Sean Connery fand seinen Film "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" dermaßen schlecht, dass er danach keine weiteren Rollen mehr annehmen wollte. Wie gut, dass er Cineasten für immer als "James Bond" in bester Erinnerung bleiben wird - dabei hasste er auch diese Rolle so sehr, dass er nach sechs Filmen keine Lust mehr darauf hatte.
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